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Das Projekt CERT-Kommunikation II erhält den NÖ-Innovationspreis


Tolle Nachrichten von der Projektfront. Bettina Pospisil und ich haben den ersten Preis beim NÖ-Innovationspreis für die Donau-Universität Krems gewonnen. Der Preis wurde vom Land NÖ, der Accent-Gründerservice sowie von Technet verliehen.

Cybercrime in Österreich - Wer sind die Täter? Ein Spoiler zu den ersten Ergebnissen.


Basierend auf der Tatsache, dass die Aufklärungsquote bei Cybercrime-Delikten eher bescheiden ist, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht die Cybercrime-Delikte der letzten zehn Jahre in Österreich zu analysieren.

Menschenhandel in Österreich – die ersten Ergebnisse der Aktenanalyse sind verfügbar

Am 4.5.2017 fand die nationale Tagung zu unserem Projekt über den Menschenhandel (PRIMSA) in der Sicherheitsakademie in Wien statt. Die spannende Tagung berichtet über den aktuellen Stand der Forschung. Auch ich habe gemeinsam mit Dr. Christof Tschohl die kriminologischen Ergebnisse der Aktenanalyse, die im Zeitraum von 2009-2014 durchgeführt wurde. Im Rahmen der nationalen Tagung wurden ausschließlich die Ergebnisse jener Akten deskriptiv beschrieben, die sich mit der sexuellen Ausbeutung von Personen beschäftigt haben. Die Ergebnisse dieser Studie werden noch mit den Zahlen aus Deutschland verglichen und bei Bedarf etwaige Regressionen gerechnet.

Das Kuriosum der Sprache im Cybercrime - Verstehen Sie die Welt noch, oder sprechen Sie Denglish?



Ein weiteres Phänomen der digitalen Zeit, ist eine Welle an sprachlichen Herausforderungen, die es selbst jenen nicht leicht macht, die sich intensiv mit dem Internet beschäftigen. Betrieben aus dem anglophonen Raum stammen fast alle Begriffe aus dem Englischen. IT-Security-Experten und aktive Nutzer haben sich darauf geeinigt, diese Begriffe auch als Original, also auf Englisch zu belassen. Was zu einer nicht unbeträchtlichen Verwirrung von Grammatik und Rechtschreibung führt. Folgt man dem deutschen Duden, so spricht man im Singular von ‚Software‘ und im Plural von ‚Softwares‘. Hier hat man das Wort germanisiert und mit deutschen Endungen versehen. Ob nun jemand im realen Leben das Wort Sofwares verwendet sei dahin gestellt, denn selbst die Rechtschreibprüfung in Word erkennt das Wort nicht. Diese Art der Germanisierung hat neue Worte kreiert, die nun unseren Sprachalltag reicher machen. Man facebookt, whatsAppt, SMSt. Interessant bei dieser Betrachtung ist jedoch, dass nicht alle Worte germanisiert werden. So sprechen wir im Cybercrime von Malware als Schadsoftware. Analog zur Entwicklung des Wortes Software müsste man in diesem Fall im Plural ‚Malwares‘ sagen. Doch das hat der deutsche Duden noch nicht aufgenommen. Dafür gibt es auch einige witzige Mischkonstruktionen. Das englische Botnet wurde zum deutschen Bot-Netz.Oder wurden Ihre Kinder schon cybergegroomt?

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© Edith Huber 

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35+ - Die Generation der digitalen Muffel


In meinen Arbeiten über das Thema Cybercrime beschäftige ich mich auch mit der Frage, wer sind denn nun die potentiellen Opfer. Abgesehen von Firmen, Staaten und kritischen Infrastrukturen gibt es eine Großzahl an privaten Nutzern. Wenn man diese genauer betrachtet, kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass es unterschiedliche digitale Nutzerprofile gibt, vom IT-Verweigerer bis hin zum digitalen Superuser.

Der Hass im Internet


Der Hass im Internet hat viele Gesichter. Gerde in politisch schwierigen Zeiten scheint es so, dass die Anzahl der gehässigen Postings im Internet im steigen ist.

Die GIT hat dazu einen Newsletter herausgegeben, der die aktuellen Tendenzen ganz gut erfasst. Auch ein Beitrag von mir ist hier nachzulesen. Mehr dazu gibt es in der aktuellen Ausgabe der GIT bzw. HIER nachzulesen.

© Edith Huber 


Der Menschenhandel in Österreich ein erster Kommentar zu den Studienergebnissen


Man könnte meinen, dass in einem Land wie Österreich Menschenhandel keine Rolle mehr spielt. Doch der Schein trügt. Immer mehr Menschen nehmen die unmenschliche Umstände in Kauf, um Aussichtslosigkeit und Armut zu entgehen. Auch ich beschäftige mich im Rahmen meiner Forschung damit. Die ersten Zwischenergebnisse wurden am 18. 10. 2016 bei der KIRAS-Fachtagung präsentiert.

Ein Ausblick auf die EURO 2016 und ein Nachruf auf Andreas Wüster


Vor einigen Tagen musste ich leider vernehmen, dass einer meiner Forschungsmitarbeiter viel zu früh aus dem Leben geschieden ist. Andreas Wüster wurde leider nur 32 Jahre alt und hätte noch eine gute Forscherkarriere vor sich gehabt, wenn ihm das Schicksal gnädig gewesen wäre. Um ihm ein würdiges Andenken zu bereiten, möchte ich ihm diesen Artikel widmen, zu dem er auch einen großen Beitrag geleistet hat. Aktueller denn je, Sicherheit bei der EURO.

Terminaviso: Mein Vortrag an der 14. Tagung der Kriminologischen Gesellschaft in Köln | Thema: Methoden zur Erhebung der Dunkelziffer im Bereich Cybercrime

Die juristische Fakultät der Universität Köln lädt zur 14. Tagung der Kriminologischen Gesellschaft. Ich werde auch mit einem Artikel vertreten sein. Näheres zu den Inhalten lesen Sie hier.

PrIMsA: Projekt zu Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung - neues Forschungsprojekt gestartet

Als Transit- und Zielländer nehmen Deutschland und Österreich eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung ein. Das österreichisch-deutsche Kooperationsprojekt PRIMSA erarbeitet daher Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive, die auch über Landesgrenzen hinweg eingesetzt werden können. Neben Maßnahmen, welche die Ermittlungsarbeit unterstützen, werden im Projekt vor allem Konzepte für verbesserte Hilfsangebote sowie neue Weiterbildungsprogramme für PolizistInnen, SozialarbeiterInnen und psychosoziale Fachkräfte erstellt.

Game!Crime? - Buch ist in Druck

Im Buch "Game!Crime?", welches im Feber 2015 erscheint ein Artikel von mir mit dem Titel "Game over - Internetspiele und der Einfluss auf Cybercrime".  Mehr dazu...
















Freie Spinger-Alerts im August - Crime Bereich


Gestern hat mir der Springer-Verlag ein Angebot geschickt, ausgewählte viel zitierte Zeitschriftenaufsätze kostenlos einzusehen und bei Bedarf auch herunterzuladen.

Diesmal geht es um Social Sciences, darunter Criminology.
Niemand von Ihnen hatte mir bei der vorigen Aktion zurückgemeldet, dass ihr/ihm der Zugang verweigert worden sei.  Daher unterstelle ich, dass der Zugang wirklich allgemein freigeschalten ist.


Top Impact Factors in Social Sciences







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Start eines neuen Buchprojekts: Delikt- und gruppenspezifische Viktimisierungserfahrungen - Cybercrime gegen Privatpersonen


Nach einer spannenden Konferenz vom Bundeskriminalamt Wiesbaden planen wir neue Methoden für die Viktimisierungsbefragungen zu etablieren. Mein Beitrag dazu wird "Cybercrime gegen Privatpersonen" sein.




Vortrag in der VHS - Wien| Kriminalität im Netz

Am 26. Feber 2014 werde ich im Rahmen der VHS-Science - science goes public - Reihe neueste Ergebnisse zum Thema Kriminalität im Netz vorstellen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Verbreitung von Bildern im Netz, die kinderpornographische Inhalte haben.





Mein Vortrag bei der KrimG am 27. September in der Schweiz in Fribourg

Quelle: http://www.krimg.de/drupal/node/86
Vortragstitel:
Internetkriminalität. Crime Science oder Kriminalprävention - Herausforderungen an eine neue Rechts- und Kriminalsoziologie.

Panel: Einzeldelikte
Tagungsprogramm


Mehr über die Inhalte hier:



Terminaviso: Vortrag bei der KrimG

Die KrimG tag von 26.09. bis 28.09 in Fribourg. Das aktuelle Thema: Das Thema Sicherheit ist aktueller denn je: Ob Terror oder Amokläufe, ob Raser oder Video-Überwachung. Das Thema macht Schlagzeilen und treibt die Menschen um. Umso wichtiger ist deshalb, dass kriminologische Forschung in diesem Bereich gefördert wird und die Wissenschaft in der von Medien und Politik geprägten öffentlichen Debatte eine Stimme erhält. Eben dies will diese Tagung erreichen, indem Sie den Austausch zwischen Wissenschaft, Praktikern und Politik fördert.

Auch ich werde mit einem Beitrag dabei sein. Mehr zu Agenda und Ablauf finden sie hier.

Deutsche Kriminalstatistik 2012 ist online

Das BKA (http://www.bka.de) hat zur PKS 2012 einen Kurzbericht der IMK ins Netz gestellt. Darüber hinaus stehen auf der Homepage ausgewählte wichtige Tabellen der PKS 2102 zu Fällen, Tatverdächtigen, Opfern und Belastungszahlen,
außerdem unterschiedlich weit zurück reichende Zeitreihen in Form von PDF-Dateien und Excel-Dateien zur Verfügung.

Näheres unter:


http://www.bka.de/nn_205960/sid_C50FE59C67EE5C3454107D6B5B940416/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node.html?__nnn=true


Terminaviso: Vortrag auf der Akademie der Wissenschaft am 3. Juni 2013

Quelle: [1]
Am 3. Juni findet die diesjährige TA13  "13. Österreichische Konferenz zu Technikfolgenabschätzung rückt das Thema Sicherheit in den Blickpunkt" der Akademie der Wissenschaft statt. Ich werde den Beitrag "Vom Hacker bis zum Produzenten kinderpornographischer Inhalte. – Wer sind die TäterInnen im Netz? Herausforderungen an eine neue Rechts- und Kriminalsoziologie.", halten. Hier ein Überblick zum Vortrag.