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Über Querulanten im Netz – oder gibt es noch eine Netiquette?



Ein Phänomen, mit dem ich immer häufiger im Internet konfrontiert werde, sind Social-Media Trolle oder auf gut Deutsch Nörgler und Querulanten im Netz.

Cyberstalking - auch nach 6 Jahren noch aktuell

Neulich hatte ich die Möglichkeit erhalten einen Bericht über mein Projekt "Cyberstalking-Verhalten der Österreicher" für die Zeitschrift "kripo.at" zu schreiben. Dankend nahm ich an und suchte die Forschungsergebnisse des Projekts heraus. Man muss nicht lange suchen, dann erkennt man, dass das Thema aktueller den je ist.  Besonders spannend ist die aktuelle Auseinandersetzung mit der Thematik der 'Volksvernaderung'. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um ihrer persönlichen Meinung freien Lauf zu lassen, egal, ob die Opfer Privatpersonen, oder Personen des 'öffentlichen Interesses' sind. Sie werden persönlich, verletzend und vom guten Ton, der häufig fehlt, will ich an dieser Stelle gar nicht sprechen.






Wie der Blinde von der Farbe...



Die aktuelle Diskussion über die Rolle der sozialen Netzwerke, wie z. B. Facebook, Twitter und Co, bewegt die Gemüter. Die Kommunikation hat sich geändert, was natürlich auch der Kriminalität Türen öffnet. Besonders spannend findet man die Entwicklungen im Bereich Cybercrime und  Cyberterrorismus.  Zahlreiche Forschungsförderungen nehmen dies zum Anlass besonders diesen Bereich zu fördern.

Literaturtipp: Weißbuch des Kulturjournalismus


Wesentliche Vertreter aus Kunst, Wissenschaft und Praxis des Journalismus analysieren und beschreiben in diesem Band umfassend sämtliche Sparten des gegenwärtigen Kulturjournalismus. Ein unverzichtbares Handbuch!
Das Feuilleton in seiner klassischen Ausprägung hat enorme Wandlungen hinter – und einige Umwälzungen vor sich. Kaum ein Ressort der Massenmedien hat sich in den letzten Jahrzehnten entscheidender verändert. Kaum ein journalistisches Genre musste das »historische Verschwinden« (© Hans Magnus Enzensberger) der »Figur des Kritikers«, also gleichsam die Selbstabschaffung als Selbstzerfleischung im Scheinwerferlicht selber eingerichteter Spots zelebrieren.



Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach

Quelle: www.pixelio.de
Die Forschergruppe um Niels Kolling von der Universität Oxford, haben herausgefunden, welche Teile des Gehirns dafür verantwortlich sind Entscheidungen abzuwiegen. Kann die Hirnforschung einen neuen Beitrag zur Entscheidungsfindung von KonsumentInnen leisten.






Die Informationsgesellschaft und der soziale Wandel


DIE INFORMATIONSGESELLSCHAFT – EIN PHÄNOMEN DES SOZIALEN WANDELS ODER EIN MYTHOS?


„Die Leute“ sagte der kleine Prinz, „schieben sich in die Schnellzüge, 
aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren wollen. Nachher regen
 sie sich auf und drehen sich im Kreis...“
 (Antoine de Saint-Exupéry, Der Kleine Prinz)


Kaum ein anderer Begriff wie „Informationsgesellschaft“ wurde in den vergangenen zehn Jahren so häufig in gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Beiträgen gelobt. Experten sprechen von phänomenalen Möglichkeiten der Telekommunikations- und Computerbranche. Neue Technologien verändern den Lebensstandard der Menschen – ermöglichen ein „Immererreichbarsein“ – schaffen Arbeitsplätze und sichern somit den Wohlstand.

Den Journalismus abschaffen? Narrative Softwarelösungen

© Mirriam Torres
bernet.blog.ch
Die amerikanische Firma Narrative Science entwickelte eine neue Software, die eine elektronisch generierte Sprachwiedergabe ermöglicht. Der gesprochene Text ist von der menschlichen Stimme nicht mehr zu unterscheiden. Ist dies der Untergang des Journalismus?









Anonym surfen DuckDuckGo

Screenshot 

Die alternative Suchmaschine DuckDuckGo konnte in den vergangenen Monaten deutlich an Nutzern gewinnen. Grund dafür ist, dass die Suchmaschine größten Wert auf Privacy legt. Mehr dazu hier.




Cyberstalking-Verhalten in Österreich

 Cyberstalking-Verhalten in Österreich


Gewalt durch Kommunikationstechnologien

Konnte sich viele vor 20 Jahren noch nicht vorstellen, dass das Internet einmal nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken sein wird, so hat das World Wide Web und die damit verbundenen Applikationen heute sämtliche bestehenden Gesellschaftsschichten durchdrungen. Die sich rasch entwickelnde Infrastruktur und die darauf aufbauenden Kommunikationstechniken führen jedoch auch zur missbräuchlichen Verwendung dieser Technologien. Insbesondere die „relative Anonymität“ im Internet, die räumliche Distanz zwischen den AkteurInnen sowie das fehlende Erfordernis von technischem Know-How setzten die Hemmschwelle von Personen herunter, andere Nutzer zu diffamieren oder zu verfolgen. Zwar ist das Bedrohen und Schikanieren anderer Personen kein neues Phänomen und wurde in den vergangenen Jahren zum Teil unter dem Begriff Stalking zusammengefasst, doch gab es bislang keine Studien in Österreich, die das Phänomen des „Cyberstalking“, also Stalking mittels ICT, behandelten.

SkIG - Schutz kritischer Infrastruktur von Großveranstaltungen, Förderschiene: KIRAS, 2008


SkIG - Schutz kritischer Infrastruktur von Großveranstaltungen, Förderschiene: KIRAS, 2008 


Funktion: Projektleitung, Edith Huber



Die Nutzung von Videoüberwachungstechnologien nimmt laufend zu. Sie sollen dem Schutz der BürgerInnen sowie der Verbesserung des Sicherheitsempfindens dienen und Kriminialität verringern. Andererseits wird die Nutzung dieser Technologien auch immer wieder als
Eingriff in die Privatsphäre kritisiert und der Nutzen ihres Einsatzes in Frage gestellt. Im Rahmen des Projektes „Schutz kritischer Infrastruktur bei Großveranstaltungen“ wurden daher das Sicherheitsempfinden der BürgerInnen und ihre Einstellung zur Videoüberwachung untersucht. Darüber hinaus wurde die Frage nach dem Einfluss der Anwesenheit von Videoüberwachung auf das Wohlbefinden der Befragten gestellt, um neu Erkenntnisse zum Verhältnis von Technik, Mensch und Gesellschaft zu gewinnen.