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Warum steigt die Gewaltbereitschaft im Netz?



Vor rund acht Jahren habe ich begonnen mich mit Cybercrime zu beschäftigen und man kann mit Sicherheit sagen, dass das Internet mehr Kriminalität verursacht hat. Spannend dabei ist aber das Motiv. Weshalb sind wir Menschen, wenn wir uns in Anonymität wiegen, eher bereit kriminell oder aggressiver zu werden?

Cyberstalking - auch nach 6 Jahren noch aktuell

Neulich hatte ich die Möglichkeit erhalten einen Bericht über mein Projekt "Cyberstalking-Verhalten der Österreicher" für die Zeitschrift "kripo.at" zu schreiben. Dankend nahm ich an und suchte die Forschungsergebnisse des Projekts heraus. Man muss nicht lange suchen, dann erkennt man, dass das Thema aktueller den je ist.  Besonders spannend ist die aktuelle Auseinandersetzung mit der Thematik der 'Volksvernaderung'. Immer mehr Menschen nutzen das Internet, um ihrer persönlichen Meinung freien Lauf zu lassen, egal, ob die Opfer Privatpersonen, oder Personen des 'öffentlichen Interesses' sind. Sie werden persönlich, verletzend und vom guten Ton, der häufig fehlt, will ich an dieser Stelle gar nicht sprechen.






Terminaviso: Vortrag auf der Akademie der Wissenschaft am 3. Juni 2013

Quelle: [1]
Am 3. Juni findet die diesjährige TA13  "13. Österreichische Konferenz zu Technikfolgenabschätzung rückt das Thema Sicherheit in den Blickpunkt" der Akademie der Wissenschaft statt. Ich werde den Beitrag "Vom Hacker bis zum Produzenten kinderpornographischer Inhalte. – Wer sind die TäterInnen im Netz? Herausforderungen an eine neue Rechts- und Kriminalsoziologie.", halten. Hier ein Überblick zum Vortrag.




ORF Digital Leben

Ex-Partner kämpfen auf Social Media Plattformen um verlorene Lieben, Noch-Pärchen beschimpfen einander, Arbeitnehmer lästern über ihre Chefs oder denunzieren ihre Konkurrenten. Cyberstalking und Cybermobbing, oft unter dem Schutz der Anonymität, stehen im Internet auf der Tagesordnung. Gerade bei Jugendlichen kann dies dramatische Folgen bis hin zum Selbstmord haben. Hier zur Sendung.

Vortragsfolien zur ITSEcX 2012

Am 9. November 2012 fand zum wiederholen Male die ITSEcX in der Fachhochschule St. Pölten GmbH statt. Mein Beitrag beschäftigte sich mit dem Profiling von Hackern, Konsumenten von kinderpornographischen Inhalten und Cyberstalkern.








Cybercrime who are the offenders?

Alexander Klaus  / pixelio.de

Vortragshinweis:
Am 3. September 2012, halte ich eine Vortrag auf der DeepINTEL - Focus on Security IntelligenceAnmelden dazu können Sie sich unter hier. Mehr zum Inhalt.






Terminaviso - Preisverleihung

Die Preisverleihung des Dr. Maria Schaumayer - Stiftungspreis findet am

WANN: 25. Juni 2012
WO: Dr. Maria Schaumayer Stiftung im Club alpha, 1010 Wien, Stubenbastei 12/14
UHRZEIT: ab 17:00 Uhr statt.

Wenn Sie der Veranstaltung beiwohnen möchten, bitte ich um Anmeldung unter: huber.edith[@]gmail.com


Was Sie auch noch interessieren könnte:

Zusammenfassung der Dissertation

Dr. Maria Schaumayer-Stiftungspreis

Quelle: Pixelio.de
Ende Juni erhalte ich für meine Dissertation mit dem Titel "Cyberstalking - Ein Phänomen des sozialen Wandels" den Dr. Maria Schaumayer-Stiftungspreis für NachwuchswissenschaftlerInnen. Anbei die Kurzzusammenfassung der Dissertation: Seit in Kraft treten des § 107a StGb gibt es Anzeigen, die unter dem Bereich „Stalking“ zu subsumieren sind. Personen fühlen sich u. a. durch Telefon-, SMS- und E-Mail-Terror in Ihrer Lebensführung beeinträchtigt. Telekommunikationsmedien werden immer mehr dazu verwendet, um Menschen zu belästigen, terrorisieren bzw. psychisch unter Druck zu setzen. Obsessive Belästigungen und Bedrohungen mittels Telekommunikationstechnologien werden in der Wissenschaft unter dem Begriff ‚Cyberstalking’ subsumiert. Provozieren die neuen Telekommunikationstechnologien eine neue Form der Gewalt?


Vorratsdatenspeicherung in Österreich – Fluch oder Hilfe?


Seit 1. April 2012 werden die Verbindungsdaten von jedem Telefonat, jeder SMS und jeder Email gespeichert: wer mit wem kommuniziert, sowie wann und wo – ohne konkreten Verdacht. Kritische Stimmen hinterfragen die Vorratsdatenspeicherung. Gelangen wir mit Ihr zum Überwachungsstaat, oder ist sie notwendig um die Kriminalität im Internet zu bekämpfen.







Cyberstalking-Verhalten in Österreich

 Cyberstalking-Verhalten in Österreich


Gewalt durch Kommunikationstechnologien

Konnte sich viele vor 20 Jahren noch nicht vorstellen, dass das Internet einmal nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken sein wird, so hat das World Wide Web und die damit verbundenen Applikationen heute sämtliche bestehenden Gesellschaftsschichten durchdrungen. Die sich rasch entwickelnde Infrastruktur und die darauf aufbauenden Kommunikationstechniken führen jedoch auch zur missbräuchlichen Verwendung dieser Technologien. Insbesondere die „relative Anonymität“ im Internet, die räumliche Distanz zwischen den AkteurInnen sowie das fehlende Erfordernis von technischem Know-How setzten die Hemmschwelle von Personen herunter, andere Nutzer zu diffamieren oder zu verfolgen. Zwar ist das Bedrohen und Schikanieren anderer Personen kein neues Phänomen und wurde in den vergangenen Jahren zum Teil unter dem Begriff Stalking zusammengefasst, doch gab es bislang keine Studien in Österreich, die das Phänomen des „Cyberstalking“, also Stalking mittels ICT, behandelten.