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Neuer Projektzuschlag: CERT-Kommunikation II

Nun ist es fix. Die Projektverlängerung von CERT-Kommunikation II wurde bewilligt. Hier mehr zum Inhalt.




Start eines neuen Buchprojekts: Delikt- und gruppenspezifische Viktimisierungserfahrungen - Cybercrime gegen Privatpersonen


Nach einer spannenden Konferenz vom Bundeskriminalamt Wiesbaden planen wir neue Methoden für die Viktimisierungsbefragungen zu etablieren. Mein Beitrag dazu wird "Cybercrime gegen Privatpersonen" sein.




Bringen die Plagiatsjäger die Wissenschaft um

Vor rund einem Monat wurde in der Süddeutschen Zeitung von einigen WissenschaftlerInnen in Deutschland die Diskussion um die Plagiatsjäger kritisiert. Der Beitrag zielt auf den Umstand, dass die Plagiatsjäger im Internet kaum mehr tun, als kopierte Textstellen zu identifizieren.


Dr. Maria Schaumayer-Stiftungspreis

Quelle: Pixelio.de
Ende Juni erhalte ich für meine Dissertation mit dem Titel "Cyberstalking - Ein Phänomen des sozialen Wandels" den Dr. Maria Schaumayer-Stiftungspreis für NachwuchswissenschaftlerInnen. Anbei die Kurzzusammenfassung der Dissertation: Seit in Kraft treten des § 107a StGb gibt es Anzeigen, die unter dem Bereich „Stalking“ zu subsumieren sind. Personen fühlen sich u. a. durch Telefon-, SMS- und E-Mail-Terror in Ihrer Lebensführung beeinträchtigt. Telekommunikationsmedien werden immer mehr dazu verwendet, um Menschen zu belästigen, terrorisieren bzw. psychisch unter Druck zu setzen. Obsessive Belästigungen und Bedrohungen mittels Telekommunikationstechnologien werden in der Wissenschaft unter dem Begriff ‚Cyberstalking’ subsumiert. Provozieren die neuen Telekommunikationstechnologien eine neue Form der Gewalt?


Cyberstalking-Verhalten in Österreich

 Cyberstalking-Verhalten in Österreich


Gewalt durch Kommunikationstechnologien

Konnte sich viele vor 20 Jahren noch nicht vorstellen, dass das Internet einmal nicht mehr aus dem täglichen Leben wegzudenken sein wird, so hat das World Wide Web und die damit verbundenen Applikationen heute sämtliche bestehenden Gesellschaftsschichten durchdrungen. Die sich rasch entwickelnde Infrastruktur und die darauf aufbauenden Kommunikationstechniken führen jedoch auch zur missbräuchlichen Verwendung dieser Technologien. Insbesondere die „relative Anonymität“ im Internet, die räumliche Distanz zwischen den AkteurInnen sowie das fehlende Erfordernis von technischem Know-How setzten die Hemmschwelle von Personen herunter, andere Nutzer zu diffamieren oder zu verfolgen. Zwar ist das Bedrohen und Schikanieren anderer Personen kein neues Phänomen und wurde in den vergangenen Jahren zum Teil unter dem Begriff Stalking zusammengefasst, doch gab es bislang keine Studien in Österreich, die das Phänomen des „Cyberstalking“, also Stalking mittels ICT, behandelten.

SkIG - Schutz kritischer Infrastruktur von Großveranstaltungen, Förderschiene: KIRAS, 2008


SkIG - Schutz kritischer Infrastruktur von Großveranstaltungen, Förderschiene: KIRAS, 2008 


Funktion: Projektleitung, Edith Huber



Die Nutzung von Videoüberwachungstechnologien nimmt laufend zu. Sie sollen dem Schutz der BürgerInnen sowie der Verbesserung des Sicherheitsempfindens dienen und Kriminialität verringern. Andererseits wird die Nutzung dieser Technologien auch immer wieder als
Eingriff in die Privatsphäre kritisiert und der Nutzen ihres Einsatzes in Frage gestellt. Im Rahmen des Projektes „Schutz kritischer Infrastruktur bei Großveranstaltungen“ wurden daher das Sicherheitsempfinden der BürgerInnen und ihre Einstellung zur Videoüberwachung untersucht. Darüber hinaus wurde die Frage nach dem Einfluss der Anwesenheit von Videoüberwachung auf das Wohlbefinden der Befragten gestellt, um neu Erkenntnisse zum Verhältnis von Technik, Mensch und Gesellschaft zu gewinnen.